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Narkosevorbereitung

Das Vorgespräch - die richtige Aufklärung

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

zur Vorbereitung auf Ihre Operation stellen Sie sich demnächst in der Prämedikationsambulanz der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin vor. Das Gespräch mit einer Narkoseärztin oder einem Narkosearzt dient dazu, das für Sie individuell geeignete Narkoseverfahren auszuwählen und Ihnen den Ablauf der Narkose zu erläutern.
Im Gespräch erfragt der Arzt gesundheitliche Probleme. Zusätzlich werden einige Voruntersuchungen (Blutentnahme, EKG) durchgeführt. 
Sie können sich vorbereiten, indem Sie sich eventuelle Fragen zur Narkose vorher notieren. Außerdem ist es zweckmäßig, sich durch den Hausarzt oder Internisten einen Kurzbefund über bestehende Erkrankungen, kürzlich erfolgte Untersuchungen und die aktuelle Medikation aushändigen zu lassen.

Bitte bringen Sie für das Narkose-Aufklärungsgespräch folgende Unterlagen und Befunde mit: 


Medikamentenplan

Arztbriefe von vorherigen Krankenhausaufenthalten

Facharzt-Berichte und - Befunde bei speziellen Vorerkrankungen z.B.
•    Kardiologe bei Herzerkrankungen
•    Nephrologe bei Nierenerkrankungen
•    Pulmologe bei Lungenerkrankungen
•    Onkologe bei Tumorerkrankungen

Befunde von Röntgen- und CT-/MRT -Untersuchungen

Anästhesieausweis (wenn vorhanden)

Medizinische Pässe:
o    Allergiepass
o    Blutgruppenpass / Nothilfepass
o    Diabetikerpass
o    Ausweis bei implantiertem Herzschrittmacher oder Defibrillator, Dokumentation der letzten Kontrolle
o    Ausweis bei implantierten Herzklappen
o    Falithrompass
o    Röntgenpass
o    Endoprothesenpass
o    Impfpass
o    Schwangerschaft: Mutterpass

Schwangerschaft 
o    Mutterpass

Kinder
o    Untersuchungsheft
o    Einwilligung des nicht erschienenen Elternteils

Fremdsprachige Patienten

Auch wenn Sie nicht ausreichend Deutsch verstehen, möchten wir das Gespräch so führen, dass Sie gut informiert dem geplanten Verfahren zustimmen können. Deshalb ist es in diesem Fall notwendig, eine Person für die Übersetzung mitzubringen. Dies kann ein Dolmetscher aber auch ein Angehöriger oder Bekannter sein.

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