Rettungsdienst
112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
116117
tägl.: 00:00 - 24:00 Uhr
03727 / 99 1178
tägl.: 00:00 - 24:00 Uhr
03727 / 99 1252
Allgemeinmedizin:
Mittwoch und Freitag:
14:00 - 19:00 Uhr
Samstag / Sonntag / Feier- & Brückentage:
09:00 - 19:00 Uhr
Kinder- und Jugendmedizin:
Samstag / Sonntag / Feier- & Brückentage:
09:00 - 13:00 Uhr
In der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der LMK steht ein Team hervorragend ausgebildeter Fachärztinnen und -ärzte, Fachschwestern und -pfleger zur Verfügung, die eine vorübergehende und gezielte Schmerzausschaltung bei Eingriffen im Operationssaal, in den Diagnostikbereichen, in der Notfallambulanz oder im Geburtensaal durchführen. Gleichzeitig sorgen die Mitarbeiter dieses Teams für die Überwachung, Aufrechterhaltung und wenn nötig auch für die Wiederherstellung lebenswichtiger Organfunktionen.
In enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten der anderen Fachabteilungen sorgen sie in den Operations- und Kreißsälen sowie auf der Intensivstation dafür, dass Sie die kritischsten Stunden und Tage Ihres Krankenhausaufenthaltes möglichst ohne Schmerzen überstehen.
Dazu bedienen sich die Anästhesisten der modernsten Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie einschließlich verschiedener Nervenkatheter und der dazugehörigen Medizintechnik (Beatmungsgeräte, Herzschrittmacher, Defibrillatoren, der künstlichen Niere und einer Vielzahl von Überwachungsgeräten).
In der prähospitalen Notfallmedizin engagieren sich die Mitarbeiter der Abteilung als Notärzte im Rettungsdienst und als Leitende Notärzte bei Großschadensereignissen.
Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH
Klinik für Anästhesiologie und Interdisziplinäre Intensivmedizin
Hainichener Straße 4 – 6
09648 Mittweida
Kontakt Intensivstation (1. OG):
Tel.: +49 3727 99 1204
Unsere Oberärzt*innen:
Facharzt für Anästhesiologie/Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Facharzt für Anästhesiologie/Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Fachärztin für Anästhesiologie/Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Fachärztin für Anästhesiologie/Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Interdisziplinäre Intensivmedizin
Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung Intensivmedizin und Notfallmedizin
Chefarzt-Sekretariat:
Tel.: +49 3727 99 1151
Fax: +49 3727 99 1449
Email: anaesthesie(at)lmkgmbh(dot)de
Weiterbildungsermächtigungen der Klinik
In diesem Bereich steht Ihnen ein gut ausgebildetes Team von Fachärztinnen und Fachärzten sowie Pflegern und Schwestern zur Verfügung, die eine vorübergehende und gezielte Ausschaltung des Schmerzes und des Bewusstseins bei Eingriffen im Operationssaal, im Geburtensaal, den Funktionsbereichen und der Notfallambulanz sicherstellen und gleichzeitig für die Überwachung, Aufrechterhaltung und ggf. Wiederherstellung lebenswichtiger Organfunktionen wie Atmung, Herz-Kreislauf, Stoffwechsel, Blutgerinnung usw. sorgen.
Je nach Erfordernis des Eingriffes und Ihres Allgemeinzustandes kommen verschiedenste moderne Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie – einschliesslich Kathetertechniken – zur Anwendung.
Auf der Intensivstation finden Patient*innen vorübergehend Aufnahme und Betreuung, deren lebenswichtige Funktionen (Herz-/Kreislaufsystem, Atmung, Stoffwechsel, Blutgerinnung usw.) auf Grund einer schweren Erkrankung vorübergehend ernstlich beeinträchtigt oder sogar ausgefallen sind und daher der Unterstützung, Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung bedürfen.
Das erfordert einerseits eine intensive ärztliche und pflegerische Zuwendung, zum anderen auch den Einsatz umfangreicher Medizintechnik, deren Anblick für Sie ungewohnt ist, Sie aber nicht allzu sehr beunruhigen sollte.
Hier möchten wir Ihnen die wichtigsten Geräte ein wenig erklären:
Überwachungsgeräte (Monitore) dienen der Beobachtung und Kontrolle lebenswichtiger Funktionen des Herz-Kreislauf- und Atemsystems. Mit ihrer Hilfe werden kontinuierlich das EKG dargestellt, der Blutdruck gemessen und die Herz- bzw. Pulsfrequenz, die die Sauerstoffsättigung im Blut und gegebenenfalls die Körpertemperatur gemessen und aufgezeichnet.
Beatmungsgeräte (Respiratoren) unterstützen die eingeschränkte Eigenatmung des Patienten oder übernehmen die völlig ausgefallene oder medikamentös unterdrückte Atmung bei Bewußtlosen oder im künstlichen Koma befindlichen Patienten völlig. Hierzu muss ein Beatmungsschlauch (Tubus) durch Mund, Nase oder über eine künstlich angelegte Öffnung (Tracheostoma) in die Luftröhre eingelegt sein. In dieser Situation kann der Patient Sie möglicherweise hören, Ihre Anwesenheit spüren, jedoch nicht mit Ihnen sprechen und sich auch nicht auf andere Art und Weise verständlich machen.
Infusions-, Spritzen- und Ernährungspumpen dienen der kontinuierlichen Zufuhr von Infusionslösungen (Tropf), Medikamenten und Flüssignahrung über venöse Zugänge zum Blutkreislauf bzw. über eine Magensonde.
Damit die Überwachung und Behandlung der Patienten ungestört verlaufen können, bitten wir Sie, folgende Regeln beim Besuch auf der Intensivstation einzuhalten:
Ein Besuch auf unserer Intensivstation ist zu jeder Zeit nach Absprache möglich. Die günstigste Besuchszeit ist täglich von 15:30 bis 19:30 Uhr.
Ihre Mithilfe:
Wir halten es für wichtig, dass Sie als nächster Angehöriger Kontakt zum Patienten halten, damit dieser auch in dieser schweren Situation seine Lieben in der Nähe weiß.
Gerade wenn Ihr Angehöriger durch die künstliche Beatmung am Sprechen gehindert wird, erfordert dies von Ihnen ein besonderes Maß an Verständnis und Geduld. Versuchen Sie, mit Ihrem Angehörigen trotz seiner eingeschränkten Äußerungsmöglichkeiten in Kontakt zu treten. Wir stellen Ihnen dafür gern Schreibtafeln zur Verfügung.
Haben Sie auch keine Angst davor, Ihren Angehörigen zu berühren, ihm Wange und Hand zu streicheln.
Tun Sie alles, damit er nicht das Gefühl hat, allein gelassen zu sein. So hilft es schon, wenn Sie ihm erzählen, was in seinem gewohnten Umfeld passiert.
Wir sind rund um die Uhr für Sie da!
Tel.: +49 3727 99 1204