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Klinik für Innere Medizin

Gastroenterologie, Onkologie, Pneumologie, Kardiologie und Angiologie, Diabetologie, Palliativmedizin

Die Klinik für Innere Medizin bietet alle Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten der Inneren Medizin. Internistische Patienten werden in Mittweida nach neuesten medizinischen Standards betreut. 

Die Abteilung versorgt Patienten mit Erkrankungen der inneren Organe, des Blutes und der blutbildenden Organe, des Stoffwechsels und der inneren Sekretion, des Immunsystems sowie Infektionskrankheiten. Die Behandlung erfolgt konservativ oder interventionell nach aktuell geltenden Leitlinien und modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen. In der Kardiologie und Angiologie werden Störungen des Herzrhythmus behandelt. Gegebenenfalls erfolgt eine vorübergehende oder permanente Versorgung mit Herzschrittmachern und bei entsprechender Indikation eine Versorgung mit zu implantierenden Defibrillatoren. Bezüglich erforderlicher Katheteruntersuchungen besteht eine enge Kooperation mit dem Ambulanten HerzCentrum Chemnitz. Schlaganfallpatienten werden bei entsprechender Indikation zusammen mit dem Tele-Neuromedizinischen Schlaganfallnetzwerk Südwestsachsen versorgt. 

Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes einschließlich der Leber und der Bauchspeicheldrüse werden mit Hilfe von Ultraschalltechnik sowie endoskopischer und radiologischer Technik diagnostiziert und versorgt. Ein besonderer Schwerpunkt ist hierbei die Diagnostik und Therapie von Geschwulsterkrankungen des Verdauungstraktes. Ist eine Geschwulsterkrankung nachgewiesen, wird die weitere Versorgungsstrategie über das interdisziplinäre Tumorboard festgelegt. Darüber hinaus besteht eine enge Anbindung an das Tumorzentrum Chemnitz. Ist bei der Tumorbehandlung eine Chemotherapie erforderlich, wird diese überwiegend in unserer onkologischen Ambulanz durchgeführt. Im Falle von palliativmedizinischer Versorgung verfügt die Klinik für Innere Medizin über palliativmedizinische Betten. Es werden außerdem pneumologische Leistungen angeboten (Bronchoskopien sowie Lungenfunktionsuntersuchungen einschließlich Bodyplethysmographie). 

Im Bereich der Diabetologie werden vorwiegend Typ II-Diabetiker behandelt sowie Diabeteskomplikation im Bereich der Füße über unsere medizinische Fußambulanz versorgt.

Kontakt

So erreichen Sie uns

Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH   
Klinik für Innere Medizin  
Hainichener Straße 4 – 6  
09648 Mittweida

Kontakt für geplante internistische Einweisungen:  
über das Zentrale Belegungsmanagement  
Tel.: +49 3727 99 1082  
oder per Email 

Kontakt Station 1:  
Innere Medizin – Gastroenterologie/Onkologie/Palliativmedizin (EG)  
Stationsschwester: Anja Naumann  
Tel.: +49 3727 99 1166 

Kontakt Station 2:  
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie/Gastroenterologie (1. OG)  
Stationsschester: Stephanie Häder  
Tel.: +49 3727 99 1249 

Kontakt Station 3:  
Innere Medizin – Kardiologie / Angiologie (2. OG)  
Stationsschwester: Sandra Enger  
Tel.: +49 3727 99 1363

Unsere Oberärzt*innen:    

Oberärztin Dipl.-Med. Elvira Gnehrich 

Fachärztin für Innere Medizin, ZB Notfallmedizin 

Oberarzt Herr Dr. med. Ronny Kaden

Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie 

Oberärztin Frau Dipl.-Med. Annegret Güldner

Fachärztin für Innere Medizin 

Oberarzt Herr Dr. med. János Hegedüs

Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin

Herr Prof. Dr. med. Stephan Schickel

Facharzt für Innere Medizin / Gastroenterologie / Kardiologie / Palliativmedizin / Notfallmedizin 

Chefarzt-Sekretariat: 
Tel.: +49 3727 99 1260 
Fax: +49 3727 99 1210 
Email: innere@lmkgmbh.de

Weiterbildungsermächtigungen der Klinik

 

Behandlungsspektrum

  • Diagnostische und therapeutische Endoskopie des oberen und unteren Verdauungstraktes und des biliopankreatischen Systems (Ösophago-Gastro-Duodenoskopie, Koloskopie, Endoskopische retrograde Cholangiopankreatikografie ggf. mit interventionellen Maßnahmen) 
  • percutane transhepatische Cholangiografie 
  • percutane transhepatische Cholangiodrainage 
  • Dilatation sowie Plast- und Metallstentimplantation der Gallenwege 
  • Bougierungs- und Dilatationsbehandlung von Stenosen (benigne, maligne) im Magen-Darm-Kanal 
  • percutane endoskopische Gastrostomie 
  • Zystogastrostomie bei Pankreaspseudozysten 
  • Behandlung der akuten Magen-Darm-Blutung 
  • Ösophagusvarizensklerosierung und -ligatur 
  • Fremdkörperextraktion aus Ösophagus, Magen und Darm 
  • Applikation unterschiedlicher Ernährungssonden 
  • Palliativbehandlung maligner Tumore des oberen und unteren Verdauungstraktes mittels Neodym – YAG-Laser 
  • Ösophagus-Langzeit-pH-Metrie und Impedanzmessung 
  • Ösophagus-Manometrie 
  • Kapselendoskopie 
  • diagnostische Sonografie und Endosonografie 
  • interventionelle Sonografie (sonografisch geführte Organpunktionen Leber, Pankreas, Nieren, Nebennieren, Schilddrüse, sonografisch geführte Anlage von Drainagen usw.) 
  • gastroenterologische Intensivtherapie
  • Elektrothermische Behandlung und Alkoholverödung von soliden Tumoren der Leber 
  • Im Falle einer stationären Indikation Durchführung der Chemotherapie stationär 
  • Begleitende Ernährungstherapie enteral und parenteral (Port) stationär zur Konditionierung 
  • Schmerztherapie stationär

Im Falle der Notwendigkeit palliativmedizinischer Versorgung verfügt die Klinik über palliativmedizinische Betten. 

Um unseren nicht heilbar erkrankten Patienten den Klinikaufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten und noch einmal eine lebenswertere Zeit zu schenken, wurde mit viel Engagement und Kreativität Anfang 2019 eine neue Palliativeinheit mit sechs Patientenzimmern und einem Aufenthaltsraum in wohnlicher Atmosphäre zur palliativmedizinischen Patientenversorgung gestaltet. 

Dieser spezielle Bereich schafft für Patienten mit großer Symptomlast, wie z.B. Schmerzen, Luftnot, Übelkeit, sowohl räumlich als auch inhaltlich ein neues stationäres Therapieangebot. Mit einem multiprofessionellen Team, bestehend aus Palliativärzten, Palliativpflegekräften, Physiotherapeuten/Ergotherapeuten, Sozialarbeitern, Psychologen, Seelsorgern und Musiktherapeuten, ist es das Ziel, die Beschwerden der Patienten zu lindern, um eine bestmögliche Lebensqualität zu erreichen.

  • Spirometrie 
  • Bodyplethysmographie 
  • Bestimmung des Atemwegswiderstandes 
  • Bronchoskopie einschließlich Biopsie und transbronchialer Biopsie, BAL sowie Sondierung peripherer Rundherde und Fremdkörperentfernung

Das Mittweidaer Klinikum ist an das Teleneuromedizinische Schlaganfallnetzwerk (TNS-NET) Südwestsachsen angeschlossen, wodurch die wohnortnahe Schlaganfallversorgung in Mittelsachsen maßgeblich verbessert wird. 

Mit Hilfe modernster Technik (Telemedizin per Video- und Audiokonferenz) werden rund um die Uhr (24 Std.) Fachärzte für Neurologie in die neurologische Untersuchung und in die Therapieentscheidung einbezogen. Es werden akute Schlaganfälle, bei denen die Beschwerden wie beispielsweise Lähmungen nicht länger als 4,5 Stunden bestehen, von denen mit einem größeren Zeitabstand unterschieden. Die Letztgenannten konnten schon immer in Mittweida behandelt werden. Dank eines interdisziplinären und multiprofessionellen Teams ist es jetzt jedoch möglich, alle Schlaganfälle – insbesondere die Akuten – besser zu therapieren. So kann nach Computertomographie des Kopfes durch die Radiologen und nach fachärztlicher Untersuchung durch die Neurologen im Netzwerk innerhalb kürzester Zeit eine medikamentöse Therapie zur Auflösung von Gerinnseln in hirnversorgenden Arterien eingeleitet werden, sofern alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Die Patienten werden dann durch hochqualifizierte Intensivmediziner betreut, bevor sie nach der sogenannten Lyse-Therapie auf einer internistischen Station die erforderliche Diagnostik und Therapie der ursächlichen Erkrankungen erhalten. Die Lyse-Therapie (Auflösung von Gerinnseln) ohne Zeitverzögerung (zum Beispiel durch Transport in entfernte größere Kliniken) kann Gehirnzellen retten und so das Behandlungsergebnis maßgeblich verbessern. Dazu wurden neben Einführung der neuen Technik weiterhin die Abläufe in Diagnostik und Therapie standardisiert und zeitlich optimiert.

  • EKG und Langzeit-EKG 
  • Fahrradergometrie 
  • Langzeit-Blutdruckmessung 
  • transthorakale und transösophageale Echocardiografie mit allen üblichen Ultraschallverfahren 
  • medikamentöse und elektrische (Kardioversion) 
  • Therapie von tachycarden Herzrhythmusstörungen 
  • Herzschrittmachertherapie (Indikationsstellung, Implantation und Nachsorge) und Defibrillatortherapie 
  • duplexsonografische Untersuchung extracranieller hirnversorgenden Arterien, Extremitätenarterien 
  • duplexsonografische Untersuchung der venösen Gefäße der Extremitäten, Halsregion und Abdomen 
  • kardiologische und angiologische Intensivtherapie

Schrittmacherambulanz: 
Oberärztin Frau Dipl.-Med. E. Gnehrich 

Nachsorge und Programmierung/Umprogrammierung von Herzschrittmachern, unabhängig vom Fabrikat – nur Erstkontrollen – nach Vereinbarung 
Tel.: +49 3727 99 1282

  • Schwerpunktmäßige Behandlung von Typ II Diabetikern einschließlich der Diabeteskomplikationen, insbesondere im Bereich der Füße bei Angiopathie und Neuropathie 
  • Stoffwechseleinstellung, insbesondere Neueinstellungen in der Insulintherapie 
  • Schulungen durch eine ausgebildete Diabetesassistentin

Weiterführende Links


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