Rettungsdienst
112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
116117
tägl.: 00:00 - 24:00 Uhr
03727 / 99 1178
tägl.: 00:00 - 24:00 Uhr
03727 / 99 1252
Allgemeinmedizin:
Mittwoch und Freitag:
14:00 - 19:00 Uhr
Samstag / Sonntag / Feier- & Brückentage:
09:00 - 19:00 Uhr
Kinder- und Jugendmedizin:
Samstag / Sonntag / Feier- & Brückentage:
09:00 - 13:00 Uhr
Unsere Notfallambulanz ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr ärztlich besetzt, um Notfall-Patienten schnell und effektiv versorgen zu können. Unser ärztliches Team und das Pflegepersonal arbeiten interdisziplinär zusammen, so dass jede Erkrankung sicher diagnostiziert und behandelt werden kann.
Wir arbeiten nach dem international verwendeten Manchester-Triage-System zur Ersteinschätzung des Krankheitszustandes unserer Notfallpatienten.
Nach der Untersuchung wird der Patient entsprechend seiner Diagnose – je nach Notwendigkeit – im Krankenhaus aufgenommen oder ambulant weiter versorgt.
Zusätzlich zur Notfallversorgung in der Klinik kommt am Wochenende und Feiertagen der Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung zum Einsatz.
Unser Haus ist als Lokales TraumaZentrum der DGU® zertifiziert. Das Zertifikat bescheinigt dem Krankenhaus die qualitativ hochwertige Versorgung von Schwerverletzten. Damit wird die enge Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst, Zentraler Notaufnahme, Intensivmedizin und Unfallchirurgie bei der Versorgung dieser komplizierten Verletzungen bestätigt. Unter der Leitung von Chefarzt Dr. Hauffe, Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie, wird dieses Verfahren seit Ende 2016 erfolgreich verfolgt. In regelmäßigen Abständen aller drei Jahre wird die Versorgungsqualität nach festen Vorgaben überprüft, wobei alle daran beteiligten Schwestern, Pfleger und Ärzte ihre hohe Bereitschaft und ihr fachliches Wissen unter Beweis stellen. Dabei wird explizit überprüft, wie schnell und fachlich korrekt die Versorgung im Schockraum, die Diagnostik im CT sowie die Weiterbehandlung auf der Intensivstation bzw. im OP-Saal durchgeführt wird.
Wir wollen Sie nicht nur gut, sondern auch möglichst schnell versorgen. Leider kann es dennoch zu Wartezeiten kommen.
Unsere Patienten erreichen uns auf unterschiedlichen Wegen: Mit dem Notarzt bzw. Rettungsdienst, mit einer Notfall-Einweisung von niedergelassenen Ärzten oder als Notfallpatient ohne Einweisung. Auch die Anzahl der Patienten ist von Tag zu Tag sehr unterschiedlich.
Die Reihenfolge der medizinischen Behandlung in unserer Notaufnahme richtet sich daher stets nach der Dringlichkeit.
Dringlichkeit: Lebensbedrohliche Notfälle haben Priorität. Über die Reihenfolge entscheidet eine Ersteinschätzung nach dem international verwendeten Manchester-Triage-System (MTS). Sie findet immer zeitnah nach Eintreffen in der Notaufnahme durch unser erfahrenes Pflegepersonal statt.
Fachgebietszuordnung: Auch diese wird bei der Ersteinschätzung nach MTS festgelegt. Je nach Verfügbarkeit des benötigten Spezialisten und der Anzahl der eintreffenden Patienten, die zu behandeln sind, variieren die Wartezeiten hierdurch von Fall zu Fall.
Das MTS-System wird bei allen Patienten angewendet, die zu uns kommen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass uns Rettungsdienstpatienten über einen separaten Zugang erreichen, welchen Sie nicht einsehen können.
Alle Angehörigen bitten wir um Verständnis dafür, dass sie unter Umständen nur kurz oder erst zu einem späteren Zeitpunkt mit in den Behandlungsbereich kommen können. Mögliche Gründe dafür sind: vertrauliche Gespräche, zu kleine Behandlungsräume, Ruhe für den Patienten oder schnellere Behandlungsabläufe.
DAS MANCHSTER-TRIAGE-SYSTEM – WOFÜR STEHEN DIE FARBEN?
Rot: Akut lebensbedrohliche Notfälle (Rettungswagen, Schockraum, Notarzt)
Orange: Sehr dringende Notfälle
Gelb: Dringende Notfälle
Grün: Stabile, behandlungsbedürftige Fälle
Blau: Alle weiteren Fälle
Sie haben Fieber, Brechdurchfall, Hals-, Ohren-, Bauch- oder Rückenschmerzen oder einen akuten Harnwegsinfekt? Zu einer Zeit, in der Ihr Hausarzt keine Sprechzeit hat? Wir sind für Sie da!
Dafür wird die Notaufnahme in Mittweida durch Bereitschaftsdienstpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung unterstützt. Es gibt einen allgemeinmedizinischen Bereich, der an die Zentrale Notfallambulanz angebunden ist, sowie einen kinderärztlichen Bereich, der an die Kinderstation angebunden ist.