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Eine Vielzahl werdender Eltern hat am Samstag die Gelegenheit genutzt, um sich beim Tag der offenen Kreißsaaltür im Mittweidaer Klinikum über die Geburtshilfe zu informieren.
Weit mehr als 150 Besucher wollten wissen, was unsere Geburtshilfe so besonders macht und gewannen bei einem Rundgang durch die Geburtsräume und persönlichen Gesprächen spannende Einblicke.
Wer gezielt nach einer Alternative zu einer großen Geburtsklinik suchte, war hier genau richtig. Denn das eher kleine Haus mit rund 500 Geburten im Jahr bietet gerade weil es so überschaubar ist, den Vorteil, eine sehr familiäre Atmosphäre zu vermitteln und dennoch all das vorzuhalten, was man braucht: beispielsweise die Sicherheit einer Kinderstation im Haus mit Kinderärzt*innen, die rund um die Uhr da sind und auch Frühstarter und kranke Neugeborene jederzeit versorgen können. In Mittweida ist eine sehr individuelle Betreuung der Gebärenden möglich, bestenfalls sogar bis hin zur Eins-zu-eins-Betreuung.
Einen ganz besonderen Grund nannte die fünfjährige Phine Hößler aus Rossau für ihren Besuch im Kreißsaal: Sie mag einfach gerne Babys und deshalb steht für sie schon seit zwei Jahren fest, dass sie eines Tages Hebamme werden möchte. So ließ sich die Familie zum Tag der offenen Kreißsaaltür im Mittweidaer Klinikum von Hebamme Sandy Rimbeck den Geburtensaal zeigen. Übrigens: Genau vor 11 Jahren war Mama Monique schon einmal hier, als Phine‘s große Schwester Nelly auf die Welt kam.
Manche Gäste wollten einfach nur das Team näher kennenlernen oder die Entbindungs- und Kinderstation besichtigen. Auch die informativen Vorträge sowie das Babybauch-Fotoshooting wurden stark frequentiert – ein Highlight, das es so nur zum Tag der offenen Kreißsaaltür gibt. Einige hatten sich extra aus der Döbelner und Leisniger Region auf den Weg nach Mittweida gemacht. Aus diesem mittelsächsischen Landstrich zeigt sich auch in der Klinikstatistik der stärkste Zulauf.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen zur Geburt! Einstweilen wünschen wir allen werdenden Eltern alles Gute!
